In der CDU ist, so liest man allerorten, ein „Machtkampf“ entbrannt. Der Begriff „Kampf“ mag zur Beschreibung von Personalfragen in der merkelistischen CDU allzu martialisch sein. Wirklich kämpfen, also etwas riskieren, will in dieser Partei nach 19 Jahren Merkel-Opportunismus kaum jemand mehr. Aber es stimmt schon, es brodelt. Das bestätigt jeder in der CDU, den man danach fragt. Alles andere wäre nach dem jüngsten Wahlergebnis in Thüringen und angesichts der ungenierten Bereitschaft von Landes- und Bundespolitikern, mit der Nachfolgepartei der SED zusammenzuarbeiten, auch mehr als seltsam.
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